Deutschland hat eine neue Regierung mit ambitionierten Plänen. Mehr Klimaschutz, mehr Investitionen in die Infrastruktur, eine neue Wohngemeinnützigkeit und ein höherer Mindestlohn und ein Jahrzehnt der Bildungschancen: All diese wichtigen Ziele müssen aber auch finanziert werden. Dafür dürfen am Ende nicht wieder die Normalverdienenden bezahlen, fordert das Bündnis „Superreiche zur Kasse“. Wir brauchen die Investitionen in eine sozial-ökologische Zukunft und in einen starken Sozialstaat. Diese Neuerungen dürfen nicht am Geld scheitern. Wenn zum Beispiel an der Bildung gespart wird, trifft dies Menschen mit einem unteren oder mittleren Einkommen besonders. Und schon jetzt leben wir in einer ungleichen Gesellschaft. Aktuell zeigt sich dies bei den Energiekosten. Haushalte mit kleinen Einkommen spüren die höheren Kosten im Geldbeutel besonders deutlich. Wir wollen nicht, dass jemand unterm Weihnachtsbaum frieren muss.